Bei strahlendem Sonnenschein kommen wir nach einer mehrstündigen Busfahrt unter Stau und einigen Strapazen am Samstagabend in Salzburg an. Wir haben dieses Mal eine ruhige Pension ausserhalb der Stadt, umgeben von Bergen, Schafsweiden, Kuhstallgeruch und saftigem Grün. Einfach herrlich! Unsere Müdigkeit kann uns nicht davon abhalten Salzburg bei Nacht zu besichtigen. Begleitet von Wiener Schnitzel und Apfelstrudel sitzen wir in der Altstadt direkt neben Mozarts Geburtshaus. Nach einem kleinen Stadtrundgang geht es dann aber zurück in unserer Pension und wir fallen müde in unsere Betten.
Kutschfahrt durch Salzburg- Vortrag und Meditation am Abend
Heute ist ein wunderschöner Tag. Wir beginnen ihn mit einem gemeinsamen Brunch, das Stefan mit viel Liebe für uns alle ermöglicht und vorbereitet. Frischgepresste Säfte, leckerer Kräuterquark, Wildreis mit Gemüse… da tanzt der GaumenJ . Nachmittags haben wir frei und entschliessen uns die wunderschöne Stadt Salzburg nun bei Tag anzuschauen. Die Kutschfahrt durch die Altstadt mit all den tollen Sehenswürdigkeiten gefällt uns sehr. Anschliessend fahren wir mit der Bahn auf die „Hohensalzburg“ hinauf von wo aus man ganz wunderbar über die Stadt blicken kann. Wieder unten angekommen, machen wir noch einige tolle Fotos vom Mirabellgarten, bevor wir auch schon wieder mit dem Aufbau starten, der im Vereinshaus des Kulturzentrums Gnigl stattfindet.
Hermine Reicharzteder berichtet sehr eindrücklich wie sie über die Krankenpflege zu geistigen Heilweisen und letztendlich zu Medium Joao de Deus kam. Schön sind auch ihre Bilder, die aus ihrer Arbeit in Brasilien heraus entstanden sind. Nach einer kurzen Pause beginnt die Meditation, die Beatrice wieder einmal mit so viel Kraft und Energie hält und es ist schön, dass durch sie dies alles möglich istJ Mit knurrenden Mägen versucht uns der ortskundige Josef Schöffmann (Künstler der heilenden Bilder) zu einem Restaurant zu führen. Aber vergeblich- es ist bereits halb zwölf und alle Küchen sind geschlossen. So bleibt uns nichts anderes übrig als in unserer Pension Töpfe und Pfannen auszupacken. Es gibt Reste vom Morgen: Reis-Gemüse- und einen „Gute Nacht Tee“. Es ist 1.00 Uhr. Jetzt sind endlich alle satt und gehen zufrieden ins Bett.